Gedanken zu den Reisen

 

Wie ich auch unter der Rubrik "Über mich" geschrieben habe, unternehme ich zwei grundlegend verschiedene Arten von Reisen. Einmal sind das die Urlaubsreisen mit Vera innerhalb von Deutschland, zum anderen aber auch die absoluten Fernreisen, die mich bisher nach Kanada, Brasilien, Mexiko, Japan und jetzt nach Kalifornien geführt haben.

Da Vera nicht fliegen will, habe ich bis 1999 von solchen Fernreisen nur geträumt. Ich habe zwar Ein- und Zweitagesflüge gemacht nach Florenz, Rom, Malta, Island, Gotland, Edinburgh, an die Loire und einen skurrilen Nachtflug nach Tromsö in Nordnorwegen, aber keine Reisen in die weite Ferne. Da ermunterte mich Vera 1999, mit Jutta Wolter eine Reise nach Kanada anzuschließen. Das war aus zweierlei Gründen ganz toll, denn einmal lernte ich dadurch etwas vom Osten Kanadas kennen, zum anderen aber auch nette Bekannte. Auf jeder weiteren Reise habe ich dann Bekannte hinzugewonnen.

Die Eindrücke, die man sammelt, kann einem keiner nehmen und halten für den Rest des Lebens an. So kann ich das in Kanada von den Niagara-Fällen, dem Blick vonm CN-Tower in Toronto oder auch vom St. Lorenz Strom in Montreal sagen, in Brasilien war es der Spaziergang am Strand von Copacabana, der Blick vom Corcovado (Christusstatue) auf Rio, den Zuckerhut und das Maracana-Stadion sowie die Iguacu-Wasserfälle, in Mexiko, die Maya-Pyramiden, in Japan der Fudjijama, der Atombombendrom und der Friedenspark in Hiroshima und die buddhistischen Schreine. Letztens in den USA kamen extrem viele Eindrücke hinzu, die Golden Gate Bridge in San Francisco, das Fahren mit den Cable Cars, die Gefängnisinsel Alcatraz, die Fahrt durch die Mojavewüste, Las Vegas einschließlich nächtlichem Hubschrauberrundflug, der Bryce Canyon, der Grand Canaon ebenfalls mit Hubschrauberrundflug, Palm Springs, Los Angeles, Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica.

Ich halte es gut zu Hause und in Eimen, Eschershausen, Einbeck und Umgebung aus, aber die weltweiten Eindrücke sind so faszi9nierend, dass ich froh bin, sie genossen zu haben.

Aus bestimmten Gründen hätte ich mich vor zehn und mehr Jahren nicht zu solchen Reisen getraut, aber jetzt steht dem nichts im Wege und ein paar Ecken der Welt möchte ich mir noch angucken, wenn's geht.

 

Reiner

Die Reise an die Westküste der USA

durch die Staaten Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona vom 20. Oktober bis 2. November 2007

 

1. Tag 

20. Oktober 2007

Der Flug von Frankfurt nach Los Angeles

Text zum 1. Tag

 

Schon früh ging es los. Um 5.45 Uhr trafen wir uns am alten Einbecker Bahnhof. Mit dem Tappe-Bus fuhren wir zum Frankfurter Flughafen. Dort wurden wir mehrmals kontrolliert und auch das Handgepäck wurde zweimal durchkeuchtet.

Um 13.55 Uhr flogen wir dann ab und konnten unterwegs Grönland und Kanada liegen sehen. Um 16.30 Uhr Ortszeit landeten wir in Los Angeles. Das Hotel liegt nur zehn Minuten vom Flugahfen entfernt, so dass wir an dem Abend keine lange Fahrt mehr hatten.

Abends aßen wir im Restaurant des Hotels, die meisten eine "noodle soup".

 

 

 

 

2. Tag

21 Oktober 2007

 

Von Los Angeles nach San Simeon

Text zum 2. Tag

Am zweiten Tag fuhren wir von Los Angeles nach San Simeon. Bei Malibu kam schon eine Überraschung. Zwei Polizeiwagen standen quer auf der Straße und versperrten uns den Weg. Das eine Foto zeigt diese Absperrung. Wir mussten durchs Hinterland einen Umweg wieder zum Pazifik zurück fahren. Zu dem Zeitpunkt wussten wir den Grund noch nicht, aber die Reiseleitung vermutete einen Waldbrand, womit sie auch Recht hatte, wie wir später feststellten. Ansonsten haben wir aber von den großen Waldbränden nichts mitbekommen. An der Pazifikküste war der erste größere Halt dann in Santa Barbara, wo wir die Mission und das ehrwürdige Gerichtsgebäude besichtigten. In dem Gericht war auch Michael Jackson der Prozess gemacht worden. Einige Fotos zeigen die Stadt Santa Barbara vom Turm des Gerichtsgebäudes aus.

Gegen Abend trafen wir in San Simeon ein, wo wir die zweite Übernachtung hatten. Wir gingen dann noch am Strand spazieren und ich brachte mir wieder Sand vom Pazifikstrand mit. Zum Sonnenuntergang gingen Jochen Bulla und ich noch mal zum Fotografieren an den Strand.

Zum Abendessen gingen wir in ein Restaurant in der Nähe des Hotels.

 

An diesem Tag sind wir 385 km gefahren.

 

 

 

3. Tag

22. Oktober 2007

 

Von San Simeon nach San Francisco

 

Text zum 3. Tag

Der weitere Weg führte an der Pazifikküste entlang nach Monterey. Unterwegs konnte man viele Seehunde am Strand beobachten. In Monterey hat der Schriftsteller John Steinbeck gelebt. Die Büste auf eine´m der Fotos stellt Steinbeck dar, das Schild daneben weist auf die "Straße der Ölsardinen hin.

Da es ein paar Tage vor Halloween war, konnte man auch Verkleidungen für Hunde kaufen, wie auf einem Foto zu sehen ist.

Die letzten Fotos zeigen die ersten Eindrück von San Francisco, das wir am Abend erreichten. Hier blieben wir zwei Nächte.

An dem Abend haben die meisten von uns in einem Restaurant ein paar Straßenzüge von uns entfernt gegessen.

 

Gefahren sind wir an diesem Tag 451 km.

 

 

 

4. Tag

23. Oktober 2007

 

San Francisco

 

 

Text zum 4. Tag

Dieser Tag gehörte ganz San Francisco, wie man auf den Bildern unschwer erkennt. Eine Stadtrundfahrt führte uns erst zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hat. Dann ging es zur berümten Golden-Gate-Bridge, auf der wir etwa bis zur Hälfte spazieren gingen. Viele Fotos zeigen das Bauwerk aus verschiedenen Blickwinkeln, später auch noch bei einer Hafenrundfahrt von unten. Nach der Hafenrundfahrt setzten wir mit einer Fähre zur Gefaängnisinsel Alcatraz über, um auf den Spuren von Al Capone zu wandeln. Die abgebildeten Zimmer sind nicht unsere Hotelzimmer.

Gegen Abend sind wir dann mit mehreren losgezogen, um mit der "cable car" zu fahren. Wir kauften gleich eine Tageskarte, da wir ja mehrmals fahren wollten. Das war schon eine abenteuerliche Angelegenheit. Au einigen Bildern ist der Bremsenmechanismus in den Wagen zu sehen, der von kräftigen Männern bedient werden muss. Das ist bei dem Gafälle in der Stadt auch unbedingt nötig. Einmal fiel ein Wagen aus, und dann stauten sich gleich vier Wagen dahinter, bis ein Werkstattwagen kam und den ersten wieder flott machte. Nach einigem Suchen haben wir dann die krummste Straße der Welt gefunden. Nach zwei cable car-Fahrten kamen wir dann wieder am Hotel an. Ich habe noch einmal in dem Restaurant vom Vorabend gegessen, die anderen im Hotel.

 

Wir fuhren an diesem Tag innerhalb von San Francisco 53 km.

 

 

 

5. Tag

24. Oktober 2007

 

Von San Francisco nach Visalia

Text zum 5. Tag

Am fünften Tag verließen wir San Francisco wieder über die Bay Bridge Richtung Oakland. Als Höhepunkt stand ein Besuch im Yosemite National Park auf dem Programm. Auf Serpentinen, die unser hervorragender Fahrer Richard vorbildlich meisterte, ging es hinauf.

In dieser Nacht übernachteten wir in Visalia.

 

Gefahren wurden 512 km.

6. Tag

25.Oktober 2007

 

Von Visalia nach Las Vegas

Text zum 6. Tag

Zu diesem Tag gibt es wieder etwas mehr zu berichten. Etwa eine Stunde nach dem Start am Morgen machten wir Halt auf einem Truckerparkplatz. Dort konnten wir ansehnliche Trucks bewundern. Die Büffelhörner auf dem einen Truck wären bei uns in Deutschland sicher nicht erlaubt. Eine andere amerikanische Konstruktion kann auf dem ersten Bild bewundert werden. Da sind die Pkws durch eine Deichsel mit dem Wohnmobil verbunden und können so als Zweitwagen immer mitgenommen werden.

Kilometerweit ging es dann schnurgerade durch die Wüste bis zur Geisterstadt Calico. Dort wurden wir gleich vom Sheriff begrüßt, der mir dann später bei der Abfahrt noch einen auf meinen Namen ausgestellten Steckbrief überreichte. Warum gerade für mich? Was habe ich denn getan? In der Geisterstadt sah es typisch aus, wie in Western. An diesem Tag fuhren wir auch durch das Zentraltal von Kalifornien, dem landwirtschaftlichen Zentrum des Staates. Wenn wir jetzt hier bei uns einen Wein sehen aus dem "Central Vallyw" von Kalifornien, dann wissen wir, woher er kommt.

Weiter schnurgerade durch die Mojavewüste wurde Las Vegas angesteuert. Gleich an der Grenze von Kalifornien nach Nevada standen die ertsen Spielcasinos. In Las Vegas bezogen wir für zwei Nächte das Hotel "Gold Coast".

Ausflug "Las Vegas bei Ncht" hieß es am Abend. Es ging durch verschiedene Hotels und Kasinos. Die ägyptische Pyramide war beeindruckend, der Eiffelturm, die Fontänen, besonders aber Venedig. Obwohl es draußen schon dunkel war, leuchtete auf dem Markusplatz ein blauer Himmel mit weißen Wolken, und die Gondeln zogen ihre Bahn.

Nach der Rückkehr ins Hotel haben einige von uns dort beim Chinesen gegessen.

 

Fahrtstrecke 656 km.

7. Tag

26. Oktober 2007

 

Las Vegas

Text zum 7. Tag

Las Vegas den ganzen Tag. Eigentlich stand dieser Tag komplett zur freien Verfügung. Aber Cora erklärte sich bereit, mit uns in die Stadt zu fahren, obwohl sie frei hatte, um für einige Reiseteilnehmer Karten für Shows für den Abend zu besorgen. Wir guckten uns dann Las Vegas bei Tage an, fuhren aber bald zum Hotel zurück, da einige von uns am Abend bei Dunkeln einen Hubschrauberflug über das Lichtermeer von Las Vegas machen wollten. Im Hotelzimmer habe ich mir dann ein tolles Erlbnis gegönnt, das zwar einige Euro gekostet hat, aber das war es mir wert. Das hat auch eine kleine Vorgeschichte. Am vorletzten Abend hatte ich an meinem Handy rumgespielt. Ich hatte bis dahin gedacht, ich könnte damit nicht nach Deutschland telefonieren. Ich drückte nun meine Nummer von zu Haus, und plötzlich meldete sich Vera. Ich war baff, wie man so sagt. Sie war aber froh wegen der Waldbrände, über die ja in Deutschland ausführlich berichtet wurde, etwas von mir zu hören und meinte, man dächte in der Heimat, dass bald verkohlte Ansichtskarten ankämen. Da ich aber nun nicht gedacht hatte, aus Kalifornien in Deutschland anrufen zu können, war mein Handy geldmäßig ziemlich leer. Ich hatte es eiugentlich nur mitgenommen, um vom Frankfurter Flughafen nach der Rückkehr zu Haus anrufen zu können, dass wir wieder da waren. Was war nun zu tun. Da half mir Guido, Jochens Sohn in Einbeck weiter. Er hat von dort aus mein Handy aufgeladen, so dass ich wieder telefonieren konnte. Also, ich saß am Freitagnachmittag um 15 Uhr kalifornischer Zeit im Hotelzimmer im Sessel, hatte die Beine auf den zweiten Sessel gelegt, sah auf das strahlende Las Vegas, Temperatur etwa 27 Grad, und rief Vera an. Sie war um 24 Uhr im kalten Deutschland gerade auf dem Wege ins Bett. Diese Vorstellung hat mich unwahrscheinlich belustigt.

Am Abend fuhren nun einige von uns zu einem kleinen Flughafen, von wo aus wir einen ca. zehnminütigen Flug über Las Vegas machten. Das war zwar nicht lange, genügte aber, um sehr beeindruckt von dem Licht in der Innenstadt, aber auch von der Ausdehnung Las Vegas' zu sein.

Gegessen habe ich dann im Hotel wieder mal eine clam showder.

 

An diesem Tag sind wir gar nicht mit dem Bus gefahren.

8. Tag

27. Oktober 2007

 

Von Las Vegas zum Bryce Canyon

 

Berichtigung

 

Die Bilder ab Nr. 31, die hier unter dem 8. Tag stehen, gehören zum 9. Tag, nämlich vom Bryce Canyon nach Williams, sind vom Grnad Canyon und schließen sich nahtlos an die des 9. Tages an. Die über 50 Bilder neu einzugeben, wäre eine langwierige Arbeit und die möchte ich mir ersparen.

Text zum 8. Tag

Die Bilder vom Grand Canyon hier in dieser Bilderserie gehören also zum nächsten Tag!

 

Ein gewaltiger Kontrast war an diesem Tag der Übergang von dem Rummel in Las Vegas zur Stille im Zion Nationalpark. Einen großen Teil des Nachmittages verbrachten wir im Bryce Canyon, der bizarrer ist als der Grand Canyon. Im Gunde genommen ist das gar kein Canyon, denn er ist nicht durch die Auswaschungen durch einen Fluss entstanden, sondern durch Verwitterungen durch Wind und Regen.

Übernachtet haben wir in der Bryce View Lodge, wo wir Schwierigkeiten mit dem Abendessen hatten, da die uns dort nicht genug Plätze anbieten konnten. So habe ich abends ein paar Kekse gegessen. Hier hae ich auch meinen kleinen Navajo-Indianer und für Vera die Kette gekauft.

 

Fahrtstrecke 435 km

9. Tag

28.10.2007

 

Vom Bryce Canyon nach Williams

Text zum 9. Tag

Hierher müsst Ihr Euch nun die Grand Canyon-Bilder denken.

 

Hauptattrakion am 9. Tag war nun wirklich der Grand Canyon. Von verschiedenen Aussichtspunkten konnten wir in Tiefe von 1600 m blicken, und 17 Reiseteilnehmer unternahmen einen halbstündigen Hubschrauberrundflug. Den Bildern ist eigentlich weiter nichts hinzuzufügen.

Übernachtet habe wir in Williams. Dort habe wir im Hotel gegessen, und ein Live-Musiker hat uns noch etwas unterhalten.

 

Fahrtstrecke 534 km

10. Tag

29. Oktober 2007

 

von Williams nach Palm Springs

Text zum 10. Tag

Von Williams sind wir an diesem Nach nach Palm Springs gefahren, dem "Spielplatz der Schönen und Reichen". Wegen der angenehmen Temoeraturen konnten wir noch auf dem Boulevard spazieren gahen, Fotos machen u.a. von dem Denkmal für Sonny Bono von Sonny und Cher, dem ehemaligen Bürgermeister von Palm Springs. Da wir an diesem Abend mit acht Personen zum Essen waren, gab es wieder eine schwierige Auseinanderrechnerei zum Schluss. Es hing übrigens schon die Weihnachtsbeleuchtung an den Straßen, wie auf einigen Bildern zu sehen ist.

Auf der Fahrt machten wir noch halt im Joshua Tree National Monument, wo auch das Gruppenbild, was ich höchstwahrscheinlich für die Zeitung nehme, entstand.

 

Gefahren 617 km.

11. Tag

30. Oktober 2007

Von Palm Springs nach Los Angeles

Stadtrundfahrt Los Angeles

Text zum 11. Tag

 

Über den Pass ging es dann von Palm Springs vorbei an tausenden Windrädern in das große Gebiet von Los Angeles. Hier waren wir schon am Anfang der Reise, haben aber an dem Tag nicht viel von der Stadt gesehen, da es ja gleich weiter ging Richtung San Francisco. Jetzt stand eine ausführliche Stadtrundfahrt auf dem Programm. Downtown Los Angeles mit den Hochhäusern, der Oper, wo einige Jahre die Oscar-Verleihungen stattfanden, bevor sie nach Hollywood zurückkehrten und dort jetzt im Kodak-Theatre stattfinden. der Oliviera-Street, der mexikanischen Straße und dem Disney-Theater.

Dann ging es nach Hollywood, wo wir in der Ferne das bekannte Hollywoodzeichen sahen. Die anderen Reiseteilnehmer konnten das Zeichen von einem Ausgangspunkt in Hollywood noch besser sehen. Ich hatte mich aber bei den Fußabdrücken der Oscar-Preisträger etwas verzettelt und deshalb die andern nicht mehr gefunden. Das war aber nicht schlimm, denn auf der Rückfahrt konnte ich das Zeichen noch einmal von weitem sehen. Auf dem Hollywood-Boulevard sind auch wieder Sterne in den Gehweg eingelassen und auf einem Foto ist jemand dabei, solch einen Stern zu putzen. Man kann sich darum bewerben, den Stern eines Stars zu putzen, und für manche gibt es längere Wartezeiten.

Nach Hollywood fuhren wir durch Beverly Hills nach Santa Monica. Das sind alles Namen, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. In Beverly Hills sind viele Straßen für den Normalbürger gesperrt und man darf dort nur hinein, wenn man einen Prominenten beuchen will, und das hatten wir nicht vor. Am Strand von Santa Monica haben ein paar von uns die Füße in den Atlantik getaucht, einige sind Riesenrad gefahren, und ich habe mir wieder etwas Sand mitgenommen. Abends aßen einige im "Sizzler" . Das konnte man ganz entspannt angehen, da man schon beim Reingehen bestellen und bezahlen musste. Es gab also nicht diese nervenaufreibende Abrechnerei.

 

Gefahren 258 km

12. Tag

31. Oktober 2007

 

Los Angeles

Venice

Universal-Filmstudios Hollywood

Text zum 12. Tag

 

Am letzten vollen Tag in Kalifornien besuchten wir erst Venice, eine Art Nachbildung von Venedig und dann die Universal-Filmstudios in Hollywood mit Studio-Tour, Waterworld, Terminator und verschiedenen anderen Attraktionen. Auf der Rückfahrt konnten wir hautnah erleben, wie die Bewohner täglich in den Staus stecken, und das trotzdem gelassen sehen.

Am Abend waren wir alle im "Sizzler", wo Jutta dann den Umschlag an Cora übergab.

 

Gefahren 64 km

 

Auf der gesamten Reise sind wir mit dem Bus 3962 km gefahren.

13. Tag

1. November 2007

 

Rückflug von Los Angeles nach Frankfurt

Busfahrt von Frankfurt nach Einbeck

Text zum 13. Tag

 

Am letzten Tag hatten wir morgens viel Zeit im Hotel, da wir das Zimmer erst um 12 Uhr zu verlassen brauchten. Dann ging es zum nahe gelegenen Flughafen, wo wir wieder viel Zeit hatten, besonders auch, weil der Abflug etwa eine Stunde später als vorgesehen erfolgte.

Der Rückflug dauerte nur ca. zehn Stunden. Unterwegs erfuhren gerade wir in unserer Sitzreihe, dass Paul Anka mit an Bord war. Eine Stewardess fragte Frau Krause neben mir, ob sie die Melodie von "Diana" von Paul Anka kennen würde. Er wäre nämlich mit an Bord, natürlich zwei Preisklassen und eine Etage im Jumbo höher als wir. Unterwegs dachten wir dann, er wäre vielleicht auf dem Wege nach Deutschland zu "Wetten, dass", da wir das aktuelle Fernsehprogramm nicht kannten. Zu Hause habe ich dann gleich in der Fernsehwoche nachgesehen. Es war Nicht "Wetten, dass", sondern "Willkommen bei Carmen Nebel", wo Paul Anka am Samstag auftreten sollte, und dann auch tat, wie ich gesehen habe.

Die Abfertigung in Frankfurt klappte dann ganz gut und wir freuten uns, demnächst bald wieder zu Hause zu sein. Das klappte aber nun überhaupt noch nicht, denn aus unerfindlichen Gründen kam der Tappe-Bus nicht an Land. Mehrere Telefonate und gut zwei Stunden später kam er dann. Er habe am falschen Terminal gewartet, sagte der Fahrer. Jutta wird uns auf unserem Abschlusstreffen im Januar sicher sagen, wie das gekommen ist. Unterwegs gab Jutta wegen der Verspätung noch einen Kaffee aus, und dann ging es nach Einbeck. Dort war leider auch mein letzter Bus weg, er kam uns in der Beverstraße entgegen. Peter Schäfer und seine Frau brachten mich nach Haus. Am Sonnabend musste ich mich eingewöhnen und ab Sonntag auf die Schulinspektion vorbereiten, die nun inzwischen auch schon hinter uns liegt und sehr gut gelaufen ist.

 

Das war's!

 

Reiner